KN: Drei Neue und ein gutes Omen

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KN: Drei Neue und ein gutes Omen

Altenhof. Mit Wetterprognosen ist es manchmal ähnlich wie mit sportlichen Vorhersagen: Nicht immer werden Befürchtungen wahr. Wer glaubt, der THW Kiel stehe womöglich vor einer schweren Handballsaison, der sollte das traditionelle Golfturnier als gutes Omen nehmen. Gewitter und Starkregen waren gestern in Altenhof angekündigt, doch die 88 Spieler blieben weitestgehend trocken und erlebten einen gelungenen Golftag beim Business Cup, den Michael Jürß (Laren Consulting) und André Kersch (Donner&Reuschel) mustergültig organisiert hatten.

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Tradition bei diesem Turnier ist, dass die neuen Zebra-Akteure vorgestellt wurden. Ole Rahmel, Miha Zarabec und Emil Frend Öfors (von links) waren gestern jedoch nicht die einzigen Zugänge. Aufsichtsrat Frank Dahmke präsentierte mit Hartmut Winkelmann ein neues Mitglied in diesem Gremium. Der in Kiel gut vernetzte Unternehmensberater will sich verstärkt um die Außendarstellung des deutschen Handball-Rekordmeisters kümmern. "Der THW muss in unserer Region klar die Nummer eins sein", verkündete Winkelmann und befand sich damit mit Thorsten Storm ("Wir haben mit Holstein Kiel einen starken Mitbewerber") auf einer Wellenlänge. Dass zum Siegerteam der Nettowertung mit Stefan Tholund der Aufsichtsratschef der Störche gehörte, passte dennoch gut, hatte Storm in seiner Rede doch auch gesagt: "Wir freuen uns über den Erfolg von Holstein."

(Von Gerhard Müller, aus den Kieler Nachrichten vom 18.07.2017, Foto: THW Kiel)