THW Kiel tritt in der Champions League an
"Hart dafür gearbeitet"
Das EHF-Exekutiv-Komitee gab dem Antrag des Deutschen Handballbundes auf Erteilung eines zusätzlichen Startplatzes in der "VELUX EHF Champions League" statt. Insgesamt hatten die Verbände von gleich zwölf Mannschaften den Wunsch nach einem Extra-Platz in der Königsklasse geäußert. Spitzenreiter war die französische Liga, die gleich für drei Teams einen Antrag einreichte. Insgesamt ließ die EHF mit MOL Pick Szeged (Ungarn), Orlen Wisla Plock (Polen) und dem THW Kiel aber nur drei zusätzliche Mannschaften in den Gruppen A und B zu. "Wir freuen uns, dass die EHF es erneut drei Mannschaften aus der stärksten Liga der Welt ermöglicht, den deutschen Vereinshandball in der europäischen Königsklasse zu repräsentieren", erklärte THW-Geschäftsführer Thorsten Storm und fügte an: "Unsere Mannschaft, der gesamte Club und alle Fans des THW haben gemeinsam hart dafür gekämpft, auch im nächsten Jahr in der ‚VELUX EHF Champions League' dabei sein zu können."
Die möglichen THW-Gegner
In den Gruppen A und B gehen somit mit der SG Flensburg-Handewitt, den Rhein-Neckar Löwen und den "Zebras" erneut drei deutsche Mannschaften an den Start. Treffen können sie auf den FC Barcelona (Spanien), Telekom Veszprem und Szeged (Ungarn), Paris Saint-Germain (Frankreich), Plock und Titelverteidiger KS Kielce (Polen), HC Meshkov Brest (Weißrussland), IFK Kristianstad (Schweden), Vardar Skopje (Mazedonien), RK Zagreb (Kroatien), RK Celje (Slowenien), die Kadetten Schaffhausen (Schweiz) und den BSV Bjerringbro-Silkeborg (Dänemark). In den als etwas schwächer eingestuften Gruppen C und D starten Naturhouse La Rioja (Spanien), HC Motor Zaporozhye (Ukraine), Chekhovskie Medvedi (Russland), Besiktas MOGAZ HT (Türkei), Dinamo Bukarest (Rumänien), Elverum HH (Norwegen), Montpellier HB und HBC Nantes (Frankreich), HC Metalurg (Mazedonien), Team Tvis Holstebro (Dänemark) und die beiden Sieger der Qualifikationsturniere.