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KN: Entwarnung bei Dissinger und Fäth

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KN: Entwarnung bei Dissinger und Fäth

Berlin. Entwarnung für die deutschen Handballer: Die beiden angeschlagenen Leistungsträger Steffen Fäth (Hüftprellung) und Christian Dissinger (Pferdekuss Wade) können bei der EM in Polen wohl auflaufen. "Unser Mannschaftsarzt Professor Kurt Steuer gibt grünes Licht", sagte DHB-Vizepräsident Bob Hanning, "also glaube ich, dass beide bei der EM dabei sein werden." Auch Fäth gab schnell Entwarnung: "Alles in Ordnung", sagte der Wetzlarer Rückraumspieler.

Kühn nachnominiert

Dennoch entschied sich Bundestrainer Dagur Sigurdsson am Montag, auch noch Julius Kühn zu nominieren. Der Rückraumspieler des VfL Gummersbach (2 Länderspiele) wird heute in Berlin zum dann 18-köpfigen Team stoßen. "Julius Kühn ist eine weitere Möglichkeit für den Rückraum. Wir brauchen die Entlastung, da Christian Dissinger, Steffen Fäth und Niclas Pieczkowski angeschlagen sind", sagte Sigurdsson. Wie viele Spieler der Bundestrainer mit nach Breslau nimmt, ist noch offen. Seinen 16er-Kader muss der Isländer bis Freitagabend benennen. Im Laufe der EM hat er noch die Möglichkeit, drei Spieler auszutauschen und aus seinem vorläufigen 28er-Kader nachzunominieren. (Aus den Kieler Nachrichten vom 12.01.16, Foto: Sascha Klahn)