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KN: „Gladiator“ Duvnjak: OP diese Woche

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KN: „Gladiator“ Duvnjak: OP diese Woche

Hamburg. Wie ein moderner Gladiator opferte sich THW-Kapitän Domagoj Duvnjak beim Final Four noch einmal auf, überragte alle in seinem Tun, tanzte nach dem Pokalcoup vergnügt und bis über beide Ohren grinsend durch die Halle.

So, als seien die Schmerzen, die ihn wegen der chronischen Überlastung der Patellasehne an seinem linken Knie plagen, nicht nahezu unerträglich gewesen. Mit dem Titelgewinn ist die Mission des 28-jährigen Kroaten beim THW Kiel für dieses Saison voraussichtlich beendet. „Mein Knie war besser geworden. Ich wollte unbedingt spielen, und es war kein Risiko. Die Ärzte hatten mir versichert, dass es nicht schlimmer werden kann. Morgen wird mich der Schmerz aber wieder einholen, ich kenne das“, sagte Duvnjak nach dem Finale. „Darum werde ich mich in dieser Woche wahrscheinlich einer Operation unterziehen.“ Der Eingriff, dem eine sechs- bis neunmonatige Reha-Phase folgt, soll von Mannschaftsarzt Dr. Frank Pries in Kiel vorgenommen werden. (Aus den Kieler Nachrichten, vom 10.04.2017)

KN: THW-Kapitän Duvnjak: OP verschoben

Kiel. Die geplante Operation von THW-Kapitän Domagoj Duvnjak muss verschoben werden. Der Eingriff am lädierten Knie des Kroaten sollte eigentlich in dieser Woche stattfinden, die Mannschaftsärzte des THW Kiel, Dr. Detlev Brandecker und Dr. Frank Pries, korrigierten die Planungen nun. Den Grund hatte „Dule“ selbst schon geahnt, als er nach dem Pokaltriumph sagte: „Der Schmerz wird mich morgen wieder einholen.“ Denn aufgrund der hohen Belastung im Final Four am vergangenen Wochenende, in dem Duvnjak die Zebras in eindrucksvoller Manier zum 10. Cupgewinn führte, ist die chronisch überlastete Patellasehne angeschwollen und entzündet, was eine Operation in dieser Woche unmöglich macht. Als neuen OP-Termin visieren die Mediziner nun den kommenden Dienstag, 18. April, an. Bis dahin soll die Schwellung abgeklungen sein – an den Osterfeiertagen darf und muss der Welthandballer von 2013 also die Beine hochlegen. Vor dem Eingriff soll eine weitere MRT-Untersuchung Aufschluss über den Zustand der Patellasehne geben.  (Von Niklas Schomburg, aus den Kieler Nachrichten vom 12.04.2017)