TV-Tipp: Steffen Weinhold zu Gast im NDR Sportclub

Der Beginn des neuen Jahres verlief für Steffen Weinhold so ganz anders als in den vergangenen 13 Jahren. Statt sich mit der Nationalmannschaft, in der er am 27. Februar 2008 gegen die Schweiz sein Debüt feierte, auf die EHF Euro vorzubereiten, blieb dem gebürtigen Süddeutschen Zeit, um mit der Familie und Freunden die österreichischen Berge zu reisen und eine Menge Spaß im Schnee zu haben. Tage, in denen sich der Körper und der Kopf von der Endlosschleife aus LIQUI MOLY Handball-Bundesliga, DHB-Pokal und EHF Champions League entspannen konnten. Momente, die sicherlich auch zu seiner Entscheidung beigetragen haben dürften, seine Position in der DHB-Auswahl nach 137 Länderspielen und unzähligen Turnieren jüngeren Spielern zur Verfügung zu stellen. Zu den größten Erfolgen mit der Nationalmannschaft zählen für Weinhold zweifelsohne der Gewinn des EM-Titels im Jahr 2016 und die olympische Bronzemedaille im Sommer danach. "Für Deutschland zu spielen, war mir immer eine Ehre. Ich bin dankbar für die Zeit und verbinde viele unvergessliche und prägende Erlebnisse mit der Nationalmannschaft. Die Prioritäten verschieben sich nun hin zu meiner Familie", sagt Weinhold.