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KN: SG Flensburg-Handewitt hält Kurs Richtung Meisterschaft

Bundesliga

KN: SG Flensburg-Handewitt hält Kurs Richtung Meisterschaft

Flensburg. Drei Tage nach dem Champions-League-Sieg im weißrussischen Brest hat die SG Flensburg-Handewitt ihre Führung in der Handball-Bundesliga ausgebaut. Die Schleswig-Holsteiner setzten sich am Mittwochabend gegen Schlusslicht HSC 2000 Coburg mit 37:29 (22:13) durch. Die SG führt die Tabelle mit 44:4 Punkten vor dem THW Kiel (40:8) und Titelverteidiger Rhein-Neckar Löwen (39:5) an.

Handball-Bundesliga: 37:29 gegen den Tabellenletzten Coburg – Füchse festigen Platz vier, Magdeburg schlägt Gummersbach

Die Flensburger hatten mit dem Aufsteiger keine Mühe. Die Mannschaft befolgte die Marschroute von Trainer Ljubomir Vranjes, der gefordert hatte: „Ich will ein ordentliches Spiel sehen – und einen deutlichen Sieg.“ In der zweiten Halbzeit wechselte Vranjes kräftig, um allen Akteuren Spielpraxis zu geben und Schlüsselspieler zu schonen. Bester Werfer beim Gastgeber war Bogdan Radivojevic mit sechs Toren. Bei Coburg traf Nico Büdel (7) am häufigsten. Schon das Hinspiel beim Tabellenletzten hatten die Norddeutschen mit 35:24 klar für sich entschieden. Mit dem lockeren Spiel brachten sich die Flensburger für das Rückspiel im Champions-League-Achtelfinale am Sonntag gegen Meschkow Brest in Stimmung. Platz vier festigten die Füchse Berlin. Mit einem 35:30 (19:15) bei der abstiegsgefährdeten HBW Balingen-Weilstetten gewannen die Hauptstädter vor allem dank einer starken Leistung von Silvio Heinevetter im Tor. Der SC Magdeburg tat sich lange Zeit schwer gegen den VfL Gummersbach. In der zweiten Halbzeit kam das Team von Trainer Bennet Wiegert besser zum Zug und gewann mit 32:26 (15:12). In einer weiteren Partie setzte sich die MT Melsungen mit 33:30 (16:16) gegen die TSV Hannover-Burgdorf durch. Damit schoben sich die Hessen an den Niedersachsen vorbei auf den achten Platz. (Aus den Kieler Nachrichten vom 30.03.2017, Foto/Archiv: Sascha Klahn)

STATISTIK: SG FLENSBURG-HANDEWITT – HSC 2000 COBURG: 37:29 (22:13)

Tore: Radivojevic 6, Glandorf 5, Mahé 5, Svan 5, Bult 4, Eggert 4/2, Zachariassen 3, Djordjic 2, Toft Hansen 2, Mogensen 1 – Büdel 7/1, Kirveliavicius 6, Coßbau 5/1, Harmandic 4, Wucherpfennig 4, Weber 2, Riehn 1 –  Schiedsrichter: Ramesh Thiyagarajah/Suresh Thiyagarajah (Gummersbach) Zuschauer: 6024 Strafminuten: 6/2 Disqualifikation: Heinl (60./3. Zeitstrafe).