Niklas Landin ist zum vierten Mal in Folge Kiels “Sportler des Jahres”!

Niklas Landin wurde von den Leserinnen und Lesern der "Kieler Nachrichten" sowie mit den Stimmen der KN-Sportredaktion erneut zu Kiels "Sportler des Jahres" gewählt! Der Ausnahme-Torhüter des THW Kiel setzte sich bei der traditionellen Wahl, die seit 1992 jährlich stattfindet, zum vierten Mal in Folge durch. Ein Kunststück, das zuvor nur Weltjahrhundert-Handballer Magnus Wislander gelungen war. Mit dem insgesamt vierten Triumph zog der dänische Weltmeister zudem mit seinem heutigen Cheftrainer Filip Jicha gleich, der 2010 und von 2012 bis 2014 die rund 7,3 Kilogramm schwere Skulptur gewonnen hatte.

"Diese Auszeichnung bedeutet mir richtig viel"

Für Niklas Landin, einer der wenigen Sportler, die in ihrer Karriere auf Vereinsebene und mit der Nationalmannschaft alles gewonnen hat, was es im Handball zu gewinnen gibt, ist die Trophäe für Kiels "Sportler des Jahres" mehr als nur ein weiterer persönlicher Erfolg in der langen Titelliste: "Diese Auszeichnung bedeutet mir viel mehr, als manch einer vielleicht glaubt. Die Kieler Fans haben mich gewählt. Vor den Kieler Handball-Fans habe ich einen extremen Respekt, und ich glaube und hoffe, sie haben mir damit auch Respekt gezollt." Und das zum vierten Mal in Folge. "Das macht mich enorm stolz", so Landin. Zuvor war das nur dem sechsmaligen Rekordsieger Magnus Wislander in seiner Zeit beim THW Kiel gelungen. 

"Filip ist eine der größten Persönlichkeiten beim THW Kiel"

Filip Jicha gewann den Pokal ebenfalls vier Mal. Erwartet Landin deshalb Verstimmungen mit seinem  Cheftrainer? "Ich glaube nicht, dass Filip mir deswegen böse ist", lacht Landin. "Vielmehr ist es für mich etwas Besonderes, jetzt bei dieser Wahl mit ihm gleichgezogen zu sein. Filip ist einer der größten Sportler und Persönlichkeiten, die je beim THW Kiel auf und neben dem Feld standen." Kurz vor seinem Abschied in Richtung Aalborg noch einmal zu Kiels "Sportler des Jahres" gewählt worden zu sein, fühle sich en wenig anders als in den Vorjahren an, gesteht Landin: "Es ist meine letzte Saison in diesem Club und in dieser Stadt, und ich möchte unbedingt einen schönen Schlusspunkt setzen. Ich habe diesen jetzt von den Fans bekommen, und jetzt bin ich auf dem Feld wieder dran, ihnen etwas zurückzugeben."