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KN: Weinhold und Dissinger: Weiter nah bei der Mannschaft

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KN: Weinhold und Dissinger: Weiter nah bei der Mannschaft

Breslau. Der Tag nach der Diagnose: Die DHB-Physiotherapeuten Reinhold Roth (links) und Peter Gräschus behandeln die an den Adduktoren verletzten Christian Dissinger (links) und Steffen Weinhold. Vor der gotischen Kulisse der Adalbertkirche hinter dem Hotelfenster sitzt Rune Dahmke (Mitte) - letzter aus der Kieler Achse verbliebener Fels in der EM-Brandung. "Wir geben alles, tun alles, was die schnelle Heilung unterstützt", betont "Physio" Gräschus. 

Die Kieler sind in guten Händen. Zunächst hatten die Verantwortlichen des THW Kiel das Duo am Montag umgehend nach Hause holen wollen. Man einigte sich dann darauf, dass Dissinger und Weinhold bis nach dem Dänemark-Spiel in Breslau bleiben dürfen. Danach, betont THW-Geschäftsführer Thorsten Storm, sei es für den THW als Arbeitgeber jedoch unbedingt wichtig, dass die beiden in Kiel mit der Behandlung beginnen. "Ich bleibe vorerst nah bei der Mannschaft - gedanklich sowieso", sagt Dissinger. Weinhold ist in Breslau besonders für die jungen Spieler unverzichtbar, führt Einzelgespräche. Er bleibe der Käpt'n. Da sind sich alle deutschen Spieler einig. (Von Tamo Schwarz, aus den Kieler Nachrichten vom 27.01.2016, Foto: Sascha Klahn)