Heute startet die deutsche Mannschaft die Vorbereitung auf die Handball-WM 2025

Mit den beiden Olympia-Helden Andreas Wolff und Rune Dahmke sowie mit Lukas Zerbe hsind gleich drei Zebras heute dabei, wenn Bundestrainer Alfred Gislason in Hamburg die intensive Phase der Vorbereitung auf die Handball-Weltmeisterschaft einläutet. Zwei Länderspiele gegen Brasilien in Flensburg (9. Januar, 18.30 Uhr) und in Hamburg (11. Januar, 16.20 Uhr) werden die letzten Tests vor dem Turnierstart sein.

Deutsche Vorrunden-Spiele im dänischen Herning

Am 13. Januar zieht der DHB-Tross nach Dänemark weiter, richtet sich in Silkeborg ein - und startet am 15. Januar im nur knapp drei Autostunden von Kiel entfernten Herning in die Weltmeisterschaft. Dort trifft Deutschland zunächst auf drei europäische Gegner: Am 15. Januar (Anwurf 20.30 Uhr) geht es in der Jyske Bank Boxen gegen Polen, am 17. Januar (ebenfalls 20.30 Uhr) gegen die Schweiz und am 19. Januar um 18 Uhr zum Abschluss der Vorrunde gegen Tschechien. Noch gibt es Tickets für alle drei Vorrunden-Spiele der deutschen Mannschaft. "Das ist eine interessante, ziemlich ausgeglichene und sogar enge Gruppe", meint der Bundestrainer. Kapitän Johannes Golla findet: "Wir haben eine machbare Gruppe bekommen, aber wir dürfen keinen der Gegner unterschätzen und müssen möglichst viele Punkte mit in die Hauptrunde nehmen. Dort wartet mit Gastgeber Dänemark ein besonderer Gegner, auf den wir uns im Handballland Dänemark nur freuen können."

Schlagkräftige Mannschaft formiert

Kurz vor Weihnachten hatte Gislason aus dem 35er-Kader bereits eine schlagkräftige Truppe für die heiße Phase der Vorbereitung auf das Turnier formiert. Bis spätestens zum Morgen des ersten deutschen WM-Spieltages am 15. Januar muss der Bundestrainer das endgültige, maximal 18 Spieler umfassende Team bekanntgeben, mit dem er die Weltmeisterschaft 2025 bestreiten möchte. Zu jeder Partie muss dieses Aufgebot dann noch einmal auf 16 Akteure reduziert werden. Während der Weltmeisterschaft, die vom 14. Januar bis zum 2. Februar in Dänemark, Kroatien und Norwegen stattfindet, kann jedes der insgesamt 32 teilnehmenden Teams fünf Wechsel mit Spielern aus 35er-Kadern vornehmen.