Ein Blick hinter die Kulissen und reger Austausch för de Küste: THW Kiel zu Gast auf der AIDAnova
Ungewöhnliche Einblicke in der Sommerpause: Angeführt von Co-Trainer Christian Sprenger und "Küstenkind" Hendrik Pekeler durften rund 60 Partner, ZebraClub-Mitglieder und Sponsoren des THW Kiel auf Einladung der Zebras und des "För de Küste"-Partners AIDA einen Blick hinter die Kulissen eines der größten Kreuzfahrtschiffe der Welt werden. An Bord der AIDAnova bot sich ihnen die Gelegenheit, miteinander "för de Küste" ins Gespräch zu kommen.
Einzigartiges Küsten- und Meeresschutzprojekt
Stefanie Klaunig und Alisa Türck
Rund 6000 Passagiere schifften in der Hauptreisezeit auf der AIDAnova ein, während sich die Delegation des THW Kiel auf eine spannende Reise hinter die Kulissen des zehntgrößten Kreuzfahrtschiffes der Welt begaben. THW-Geschäftsführerin Alisa Türck begrüßte mit AIDAnova-Kapitän Jens Janauscheck die wissbegierigen Gäste an Bord. THW-Marketingleiterin Stefanie Klaunig stellte vor, was das einzigartige Küsten- und Meeresschutzprojekt "För de Küste" des THW Kiel für die Partner so wertvoll macht: "Ein Kreuzfahrtunternehmen als Partner unseres Meeres- und Küstenschutzprojektes mag zunächst widersprüchlich sein. Aber es ist eines unserer Ziele, Menschen mit auf den ersten Blick widersprüchlichen Interessen an einen Tisch zu bringen. Wir bieten eine Plattform, nicht übereinander, sondern miteinander über die wichtigen Themen 'för de Küste' zu sprechen, gemeinsam über Lösungsansätze zu diskutieren und für die Sache einzutreten."
Austausch über Nachhaltigkeitsthemen
Felix Habke mit den Bamus-Rädern in der Fahrradwerkstatt
Wie das aussehen kann, zeigte unter anderem Felix Habke von "För de Küste"-Partner Küstenrad: Mit myBoo, den fair produzierten Bambus-Bikes aus Ghana, bietet das norddeutsche Unternehmen auch den Gästen der AIDA-Schiffe nachhaltigen Fahrspaß bei den Landausflügen. Auch Dirk Inger, Senior Vice President Public Affairs, Communication & Sustainability bei AIDA Cruises, unterstrich, wie wichtig der Austausch über Nachhaltigkeitsthemen für die Reederei sei. Inger stellte das Engagement von AIDA Cruises vor: angefangen beim Landstrom, über alternative Treibstoffe und Wassermanagement bis hin zum Recycling und der Ressourcenschonung.
Interessante Reise von Recyclingcenter bis Landstromanlage
Seltener Einlick in das Recyclingcenter der AIDAnova
Nach dem interessanten und vielschichtigen Input gingen die Gäste dieses besonderen Events auf die exklusive und spannende Reise in den Bauch des Kreuzfahrtschiffes: Ziele waren der Maschinenkontrollraum, das Recyclingcenter, welches sich an Bord aller AIDA-Schiffe befindet, die Fahrradwerkstatt und in den bordseitigen Landstromraum. In diesem werden die Kabel der Landstromanlage im Seehafen Kiel landseitig auf das Schiff geführt und mit dem Stromnetz an Bord verbunden, damit während der gesamten Liegezeit im Hafen grüner Strom fließen kann und die Hauptmaschinen abgeschaltet werden können. Auch THW-Kreisläufer Hendrik Pekeler staunte: "Mein Vater hatte früher eine Reederei in Glückstadt, deshalb kenne ich Schiffe. Aber so etwas habe ich noch nie gesehen." Nach der Tour bot sich dann noch ausreichend Gelegenheit, über die Themen des Nachhaltigkeits-Rundgangs ausführlich zu diskutieren, die Plattform für den regen Austausch über das Gehörte und Gesehene zu nutzen.
