EHF EURO 2022: DHB nominiert Rune Dahmke

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EHF EURO 2022: DHB nominiert Rune Dahmke

THW-Linksaußen Rune Dahmke ist auf dem Weg nach Bratislava: Am Montagabend nominierte der DHB den 28-Jährigen für die EHF EURO 2022 in Ungarn und der Slowakei. Ebenfalls nachnominiert wurden Torhüter Johannes Bitter vom Handballsportverein Hamburg, Ex-Zebra Sebastian Firnhaber (HC Erlangen) sowie die beiden Berliner Paul Drux und Fabian Wiede.

Quintett trifft spätestens Dienstag ein

Die fünf nachnominierten Spieler werden spätestens am Dienstag in Bratislava eintreffen, um die deutsche Handball-Nationalmannschaft für das letzte Vorrundenspiel der EHF EURO 2022 gegen Polen (18 Uhr, live im ZDF) zu verstärken. Das Quintett war am späten Montagabend nachnominiert worden, um die Ausfälle von insgesamt sieben Spielern aufgrund positiver Befunde bei PCR-Testungen aufzufangen. Nach Julius Kühn und Nachrücker Hendrik Wagner von den Eulen Ludwigshafen wurden auch Andreas Wolff, Timo Kastening, Lukas Mertens, Luca Witzke und Kai Häfner positiv getestet. 

Zwei Akteure außerhalb des 35er-Kaders

Rune Dahmke, der noch am Morgen mit den in Kiel verbliebenen Zebras in Altenholz trainiert hatte, hat bisher in 36 Länderspielen 72 Tore für die DHB-Auswahl erzielt und 2016 mit Deutschland den Europameister-Titel gewonnen. Wie Dahmke zählen auch Bitter und Firnhaber zum 35er-Kader, der bereits Anfang Dezember nominiert werden musste. Dank einer Ausnahmegenehmigung des europäischen Verbandes EHF können auch die nicht zu diesem Kreis zählenden Berliner Drux und Wiede nachrücken. Bitter, Dahmke, Firnhaber, Drux und Wiede müssen bis zum Anpfiff in Bratislava einen negativen PCR-Test vorgelegt haben. Zudem wird sich die gesamte deutsche Delegation am Dienstag einer weiteren PCR-Testung unterziehen.