Vier “Zebras” diskutieren an der CAU: “Spitzensport trifft Uni”

Weitere

Vier "Zebras" diskutieren an der CAU: "Spitzensport trifft Uni"

Ravensberg. Der Profisport steht im Mittelpunkt der Öffentlichkeit. Woche für Woche rufen Spitzensportler Bestleistungen ab, um im Titelkampf um nationale und internationale Titel den Erfolg für ihr Team zu sichern. Was folgt aber nach der Zeit als Profi? Wie sieht die Karriere nach der Karriere aus? Dem Thema stellen sich die drei Spitzensportler des THW Kiel und Studenten Steffen Weinhold, Sebastian und Lucas Firnhaber in der Diskussionsrunde "Spitzensport trifft Universität" am Mittwoch, 18. Januar, am Institut für Sportwissenschaft der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU).

Thorsten Storm, Manager des THW Kiel, steht als Repräsentant des Proficlubs ebenfalls Rede und Antwort. Moderiert wird die Veranstaltung (Mittwoch, 18. Januar, 16 Uhr, Institut für Sportwissenschaft der Uni Kiel, Olshausenstraße 74, Sportturm, Vorlesungsraum 108) von Prof. Manfred Wegner, Direktor des Instituts für Sportwissenschaft an der CAU. Der Eintritt ist frei. Fragen aus dem Publikum sind ausdrücklich erwünscht. "Als Partnerhochschule des Spitzensportes freuen wir uns sehr, dass wir gemeinsam mit dem THW Kiel die Frage der Zukunftssicherung von Spitzensportlerinnen und Spitzensportlern näher beleuchten können", begrüßt CAU-Präsident Prof. Lutz Kipp das Forum. Die "Zeit danach" werde trotz ihrer Bedeutung bislang zu wenig systematisch betrachtet, ergänzt Prof. Manfred Wegner. Das Forum "Spitzensport trifft Universität" soll hier eine Lücke schließen. Diskutiert werden Fragen wie: Ist eine "Duale Karriere" in der Zeit als Profisportler überhaupt denkbar? Und wenn ja, was müssen Profisportler beachten, um professionell beide Dinge unter einen Hut zu bekommen, die Anforderungen des Spitzensports und jene eines Universitätsstudiums? Welche Funktion erfüllt das Studieren neben dem zeitlich, körperlich und mental fordernden Hochleistungssport? Und welche Rolle spielt dabei der Verein? (Aus den Kieler Nachrichten vom 16.01.2016)