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KN-KOLUMNE MINIS WEG ZURÜCK: Wie in der Berg- und Talbahn

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KN-KOLUMNE MINIS WEG ZURÜCK: Wie in der Berg- und Talbahn

Kiel. In den vergangenen Wochen habe ich das erste richtige Tief in der Berg- und Talbahn "Reha" erlebt. Nach einer Woche mit einem neuen, intensiveren Trainingsplan machte der Muskel zu und die Kapsel in der Kniekehle schmerzte. Die Freude über den neuen Plan wich einer zehntägigen Pause, in der wieder mehr Aqua-Jogging und Behandlung statt Belastung auf dem Programm standen. Im Kopf kreisten Gedanken wie "Wann geht es weiter?" und "Wie viel kann ich dann machen?" Ich habe gelernt, noch mehr auf meinen Körper zu hören.

Inzwischen mache ich schon Sprünge auf instabilem Untergrund. Dazu kommen Beweglichkeitsübungen und athletische Grundübungen. Ich bin sogar schon auf dem Hallenboden erste Bahnen mit Ball gelaufen und habe in den Harz-Topf gegriffen, um die Hände wieder daran zu gewöhnen. Sonst gibt es Blasen, wenn es wieder richtig losgeht. Auch die Wurfschulter wird trainiert. Vorerst mit Medizinbällen, damit ich nicht zu viel mache. Ich versuche, mit jedem Plan einen Schritt weiter zu kommen. Auch wenn mit Toto (Torsten Jansen, d. Red.) auch mein Ersatzmann verletzt ist (Bandscheibenprobleme, d. Red.), mache ich mir keinen Stress. Ich wusste von Anfang an, dass es kein Datum geben wird, zu dem ich sicher fit bin. Außerdem macht Rune Dahmke seine Sache super. Den Supercup haben Toto und ich gemeinsam auf der Couch gesehen. Das steigert die Vorfreude darauf, selbst wieder Tore zu bejubeln. Bis dahin fiebere ich von der Tribüne oder vor dem Fernseher bei jedem Spiel voll mit. (Von Dominik Klein, aus den Kieler Nachrichten vom 08.09.2015)