KN: SG siegt mit Mühe gegen starkes Celje
Flensburg. Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt haben den dritten Sieg in der Vorrunde der Champions League gefeiert. Die SG bezwang am Mittwoch in einer Neuauflage des Endspiels von 2004 den slowenischen Meister RK Celje mit 33:28 (16:15), hatte dabei aber mehr Mühe als erwartet.
Möllers Comeback
Celje hielt trotz des Fehlens seines besten Werfers Ziga Mlakar über weite Strecken der Partie sehr gut mit. Auch die frühe Rote Karte gegen Abwehrchef Matic Suholeznik, der in der zweiten Minute Holger Glandorf im Gesicht getroffen hatte, machte die junge Mannschaft aus Slowenien nicht nervös. Den Flensburgern dagegen gab auch die zwischenzeitliche 15:12-Führung keine Sicherheit.
Mitte der zweiten Halbzeit führten die Gäste noch mit 23:22, hätten bei einer besseren Chancenverwertung auch deutlicher vorn liegen können. Mit vier Treffern in Serie innerhalb von drei Minuten sorgte die SG dann aber beim 26:23 (49.) für die Vorentscheidung. Torhüter Kevin Møller feierte nach einer Adduktorenverletzung deutlich früher als zunächst erwartet sein Comeback.
Statistik: SG Flensburg-Handewitt – RK Celje 33:28 (16:15)
Tore SG: Svan 7, Lauge Schmidt 5/2, Mahé 5, Röd 4, Heinl 3, Wanne 3, Glandorf 2, Mogensen 2, H. Toft Hansen 1, Zachariassen 1
Celje: Vujovic 9, Marguc 8/1, Kodrin 3, Beciri 2, D. Dujshebaev 2, Malus 2, Anic 1, Lesjak 1
Schiedsrichter: Gjeding/Hansen (Dänemark)
Strafminuten: 8/8
Rote Karte: Suholeznik (Celje/2./grobes Foul)
Zuschauer: 4016.
(Aus den Kieler Nachrichten vom 02.11.2017, Foto: Sascha Klahn)