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KN-Einwurf: Doppelspieltag mal anders

Bundesliga

KN-Einwurf: Doppelspieltag mal anders

Echtes Dilemma oder Instrument? Nach derzeitigem Stand müssen die Handballer der SG Flensburg-Handewitt am 2. Oktober zwei Spiele bestreiten. 

Um 16.50 Uhr ist die Champions-League-Partie beim BSV Bjerringbro-Silkeborg angesetzt, um 17.15 Uhr soll das Bundesliga-Heimspiel gegen den SC DHfK Leipzig angepfiffen werden. "Wir haben noch keine Lösung gefunden", sagte SG-Manager Dierk Schmäschke der "Handballwoche". Die Suche nach einem Ausweichtermin ist schwierig, da die Flens-Arena in den Tagen zuvor wegen anderer Events nicht zur Verfügung steht. Die Dänen, die für die Partie extra in die größere Arena nach Aarhus ziehen, bestehen auf dem Termin. Daher hat die SG für die Partie in Dänemark bei der EHF insgesamt 37 Spieler gemeldet, darunter viele aus A-Jugend und Drittliga-Team. Dass es wirklich zu einer solchen Terminkollision kommen wird, ist unwahrscheinlich. Vielleicht ist das Dilemma eher ein Instrument, um auf den unsäglichen Handball-Spielplan aufmerksam zu machen? Dann bleibt nur zu hoffen, dass es hilft.  (Von Niklas Schomburg, aus den Kieler Nachrichten vom 13.09.2016, Foto: Sascha Klahn)

Flensburgs Ausweg aus dem Termin-Dilemma

Flensburg. Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt haben einen Ausweg aus dem Termin-Dilemma gefunden. Wie der Verein am Dienstag mitteilte, wird das Bundesliga-Heimspiel gegen den SC DHfK Leipzig vom 2. Oktober auf den 30. November verlegt. Ursprünglich hätten die Norddeutschen nahezu zeitgleich gegen Leipzig sowie in der Champions League beim dänischen Vertreter Bjerringbro-Silkeborg antreten sollen. Die Verlegung des Leipzig-Spiels bezeichnete SG-Manager Dierk Schmäschke als "Wermutstropfen", da schon 5000 Karten verkauft worden seien. "Wir hoffen auf Verständnis", sagte Schmäschke. (Aus den Kieler Nachrichten vom 14.09.2016)