Patrick Wiencek und star besuchen das UKSH
Seit mehr als sieben Jahren sorgt THW-Kreisläufer Patrick Wiencek mit jedem Bundesliga-Treffer für Freude bei den kleinen Patienten der Kinderkrebsstation des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH): Denn für jedes Tor des Hünen spenden die star Tankstellen 100 Euro, mit der Gesamtsumme ist über die Jahre ein stattlicher Gerätepark für die Mobilisierung der Kleinen entstanden. Einen Monat nach der Eröffnung des Klinik-Neubaus statteten Wiencek, THW-Geschäftsführerin Sabine Holdorf-Schust und star-Geschäftsführer Waldemar Bogusch den Kindern im fertigen neuen Klinikum der Zukunft einen Besuch ab. Dabei besichtigten sie erstmals auch die neuen Räumlichkeiten für Fitness- und Gerätetraining, deren Ausstattung mit den Toren von Wiencek und den Spenden von star finanziert wird.
Mehr als 60.000 Euro in sieben Jahren
Patrick Wiencek und Waldemar Bogusch (l.) freuten sich, den neuen Raum besichtigen zu können
Das starke, gemeinsame soziale Engagement der star Tankstellen, des THW Kiel und von Patrick Wiencek fürden UKSH Freunde- und Förderverein zugunsten der Kinderkrebsstation am Campus Kiel geht mittlerweile ins achte Jahr. Und das mit großem Erfolg, sind bisher doch schon insgesamt mehr als 60.000 Euro für den guten Zweck zusammengekommen. Mit dem Geld wurden sukzessive medizinische Geräte erworben und damit die mittlerweile zwei "star Geräte- und Fitnessräume der Physiotherapie" zur Mobilitätsförderung der Kinder eingerichtet. Darüber hinaus gibt es seit drei Jahren das vom UKSH eigens entwickelte star Fitnessprogramm "Rückkehr zu alter Stärke" unter Leitung eines Physiotherapeuten, das ebenfalls aus den Spenden finanziert wird, sowie erlebnispädagogische Fahrten, die den Patienten Mut machen für den neuen Lebensabschnitt nach der Krankheit.
Wiencek schrieb fleißig Autogramme
Patrick Wiencek nahm sich viel Zeit für die kleinen Patienten und ihre Angehörigen
Bei einem Rundgang durch den großen Neubau mit Patrick Wiencek und weiteren an der star Spielerpatenschaft beteiligten Vertretern von den star Tankstellen, dem THW Kiel und UKSH lag der Fokus vor allem auf den zwei großen Physiotherapieräumen im Bereich der Kinderstationen, von denen einer exklusiv als Fitnessraum eingerichtet wurde. "Die Besuche in der Klinik und vor allem die heutigen Einblicke zeigen mir wie viel wir bereits gemeinsam bewegen konnten. Gleichzeitig bin ich noch motivierter weiter auf Torjagd zu gehen und möglichst viele Treffer zu erzielen", sagt Patrick Wiencek, der fleißig Autogramme für die jungen Fans schrieb.
Bogusch: "Kiel spielt auch medizinisch in der Champions League"
Ein Gruppenfoto mit denen, die sich um die kleinen Patienten kümmern.
Waldemar Bogusch ergänzt: "Mit der Eröffnung des neuen Klinikums spielt Kiel nicht nur sportlich sondern auch medizinisch in der Champions League. Man sieht deutlich wie viele Gedanken sich die UKSH-Verantwortlichen um die neuen Räumlichkeiten und einen optimalen Aufenthalt für den Heilungsprozess der Kinder gemacht haben" Das individuelle Raumgestaltungskonzept mit bunten Wandmalereien und Ausblicken auf das Wasser und die Natur leisteten darüberhinaus einen Beitrag zur Genesung, so der star Geschäftsführer weiter. "Die Gestaltungsvorschläge für die Wandbemalung im Geräteraum anlässlich unserer gemeinsamen Partnerschaft mit dem THW Kiel haben uns besonders begeistert. Diese neuen Perspektiven bestärken uns darin, unser langjähriges Engagement auch in der Saison 2019/20 weiter fortzusetzen. Wir sind schon gespannt auf das fertige Kunstwerk im nächsten Jahr."
"Deutlich mehr Platz zur Verfügung"
Mit den Spenden von star wurde insbesondere der neue star-Fitnessraum der UKSH-Kinderklinik ausgestattet, den der stellvertretende Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Prof. Dr. med. Gunnar Cario, im Neubau präsentierte. "Mit der Eröffnung des Neubaus im vergangenen Monat haben wir deutlich mehr Platz zur Verfügung", erklärt er. "Wir freuen uns schon darauf, mit weiteren Spenden neue Geräte anzuschaffen und unser Physioprogramm 'Rückkehr zu alter Stärke' fortführen und ausbauen zu können, indem wir künftig auch bereits während der Therapie Bestandteile davon anbieten werden. Denn Mobilität, Kraft und Fitness ist grundsätzlich für die Gesundung unserer jungen Patienten förderlich."