Auftakt nach Maß für die Talentförde
Viele neue Gesichter bei der Talentförde
Auf dem Firmengelände von "Clausen's Mandelshop" herrschte zünftige Volksfest-Atmosphäre. Rund 60 Unterstützer der Nachwuchsarbeit beim THW Kiel ließen es sich bei leckeren Bratwürsten und Nackensteaks vom Schwenkgrill sowie frisch gezapftem Bier gut gehen. Anja Clausen und ihre Familie hatten sich spontan bereit erklärt, die Premierenveranstaltung zu organisieren. "Unser Herz ist durch und durch schwarzweiß", sagte Anja Clausen, "da war es doch selbstverständlich,dass wir helfen, zumal wir dazu alle Möglichkeiten direkt vor Ort haben. Außerdem finde ich es gut, dass wir uns alle schon einmal vor dem ersten Heimspiel der neuen Saison sehen und kennenlernen konnten. Denn neben vielen altbekannten Gesichtern sind auch zahlreiche neue bei der Talentförde dabei."
Ziel: 100 Förderkreis-Mitglieder
Hans-Peter Grote, Ansprechpartner für denFörderkreis, hob die gute Stimmung hervor, die "die Vereinigung und das Netzwerk von THW-Begeisterten" auszeichne: "Dieses Sommerfest ist nicht nur ein weiterer Beleg dafür, sondern auch ein sehrgelungener Anfang", meinte Grote und blickte bereits weiter nach vorn: "Heute sind wir 65 Mitglieder, unser Ziel sind 100. In spätestens ein bis zwei Jahren möchten wir dann komplett durchorganisiert sein und eine Reihe von festen Veranstaltungen anbieten." Schon jetzt geht der Förderkreis gerne auf Tour: Geplant ist unter anderem eine gemeinsame Fahrt zum Champions-League-Auswärtsspiel in Silkeborg.
"Hier spürt man die Leidenschaft"
Auch bei den anwesenden Spielern aus der Profimannschaft kamen die Bestrebungen gut an. "Hier spürt man die Leidenschaft und das Herzblut, mit dem alle gemeinsam für diesen Verein leben. Und genau solche Dinge sind es, die einen Traditionsverein wie den THW Kiel auszeichnen", befand ein begeisterter Blazenko Lackovic, der sich gemeinsam mit Christian Zeitz, Andreas Wolff, Lukas Nilsson, Dener Jaanimaa und Ilija Brozovic unter die Gäste gemischt hatte: „Wo sonst stehen Fans und Mannschaft so eng zusammen? Diese Unterstützung - insbesondere für unseren Nachwuchs - ist gar nicht hoch genug zu bewerten."