Samstag auf ProSieben: Andreas Wolff bei "Schlag den Star"
Handball-Hüne gegen Profi-Tänzer
Der 25-jährige Kieler Handball-Torwart tritt gegen den Profitänzer Massimo Sinato in einem Wettstreit um ein Preisgeld in Höhe von 100.000 Euro für den guten Zweck an - und freut sich bereits auf das Kräftemessen: "Ich mache das, weil es mir Spaß macht, und ich, wenn ich gewinne, etwas Wohltätiges machen kann." Zeitung lesen, übers Handy quizzen, das Internet nach Wissenswertem durchforsten - die Vorbereitung auf den bunten Showabend geht der Kieler Neuzugang locker an, aber nicht ohne eine große Portion Ehrgeiz. "Ich will natürlich gewinnen, weil das am meisten Spaß macht", kündigt er an. Sein Gegenüber hat längst mit der Vorbereitung für die Sendung begonnen: "Andreas ist zwar kräftig wie ein Bär und reflexhaft wie eine Katze", sagt Massimo Sinato über seinen Gegner. "Aber ich trainiere jeden Tag im Studio meine Kraft und Cardio. Des Weiteren teste ich meine Fähigkeiten in einigen Ballsportarten, die seit dem Schulsport in Vergessenheit geraten sind. David gegen Goliath, möge der Bessere gewinnen! Oder besser noch: der Kleinere", sagt Sinato mit einem Augenzwinkern.
Auch Wolff hat sich vorbereitet
Wolff Matchwinner gegen Göppingen
Wie kam es zu dem Engagement für das Format, in dem sich ursprünglich Stefan Raab mit Kandidaten in diversen Disziplinen maß? "Handballer werden als spontane, lockere Typen gesehen, aber eben auch als Hochleistungssportler", glaubt Wolff. Mit der Teilnahme bei "Schlag den Star" kamen auch vereinzelt kritische Stimmen auf, denen Wolff entschieden entgegentritt: "Ich glaube, dass jeder, der mich kennt, weiß, dass mein Fokus eindeutig auf dem Handball und dem THW liegt." Das bewies Wolff im Heimspiel gegen Göppingen eindrucksvoll: Mit 20/1 Paraden und einer Quote von fast 50 Prozent gehaltener Bälle gehörte Wolff zu den Matchwinnern der Partie.