Bundesliga
Top-Quoten für das Super-Duell
Das 23:23-Unentschieden zwischen den beiden momentan besten deutschen Mannschaften in der DKB Handball-Bundesliga riss nicht nur 10.285 Fans in der seit Monaten ausverkauften Sparkassen-Arena von den Sitzen, sondern elektrisierte auch die Zuschauer vor dem Fernseher. Sport1 vermeldete in einer Mitteilung Top-Quoten für die Übertragung des Super-Duells.
Beste Quote seit mehr als vier Jahren
Der packende wie spannende Fight der beiden deutschen Top-Mannschaften (siehe Spielbericht) zog die TV-Zuschauer in seinen Bann. Im Schnitt sahen 560.000 Zuschauer bei einem Marktanteil von 3,2 Prozent die Live-Übertragung von Sport1. In der Spitze schalteten sogar 810.000 Zuschauer ein. Für SPORT1 war es aus Quotensicht die beste Handball-Bundesliga-Übertragung seit dem 16. November 2010, als die Begegnung HSV Hamburg gegen THW Kiel im Schnitt 570.000 Zuschauer verfolgten.
1,34 Millionen Zuschauer bei der Sportschau
Auch die Nachbericht-Erstattung zum Super-Duell erreichte viele Menschen. 1,34 Millionen Zuschauer (Marktanteil 6,4 Prozent) verfolgten im Schnitt die ARD-Sportschau, die direkt nach dem Schlusspfiff in Kiel eine Zusammenfassung zeigte. Der NDR-Sportclub widmete dem Spiel des THW Kiel am späten Sonntagabend ebenfalls einen mehrminütigen Bericht. Rund 150.000 Zuschauer verfolgten im Schnitt die Sendung, was einem Marktanteil von 4,0 Prozent entsprach.
Nächste TV-Übertragung: Magdeburg gegen Kiel
Mit dem Handball-Klassiker beim Tabellenvierten SC Magdeburg erwartet den THW Kiel am Mittwoch live ab 20:10 Uhr auf Sport1 alles andere als eine leichte Aufgabe (siehe Vorbericht). "Das wird unwahrscheinlich schwer. Wir haben im letzten Jahr dort verloren und wissen ganz genau, dass wir sogar noch eine Schippe drauflegen müssen", blickt THW-Coach Alfred Gislason bei Sport1 auf das Spiel am Mittwoch voraus. Im Vorjahr behielt der SCM mit 34:31 vor eigenem Publikum die Oberhand. Vom Duell zwischen dem SC Magdeburg und dem THW Kiel berichten Moderatorin Anett Sattler, Kommentator Markus Götz und Sport1-Experte Stefan Kretzschmar.