Neujahrsempfang des THW Kiel: Das große Wiedersehen nach der Weltmeisterschaft

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Neujahrsempfang des THW Kiel: Das große Wiedersehen nach der Weltmeisterschaft

Rund 150 Gäste feierten mit den Spielern und Verantwortlichen der Zebras ein Wiedersehen nach der Weltmeisterschaft. Der Neujahrsempfang in den Räumen der Förde Sparkasse war ein munteres Stelldichein mit Livemusik, entspannten Talks, leckerem Essen und interessanten Gesprächen im Netzwerk des THW Kiel.

Empfang zum dritten Mal bei der Förde Sparkasse

Normalerweise trifft man sich im schwarz-weißen Kreis vor dem ersten Spiel des Jahres. Dieses Mal fand der Neujahresempfang aufgrund der kurzen Zeitspanne zwischen WM-Finale und Bundesliga-Neustart am Donnerstag nach dem Unentschieden in Melsungen statt. Das Team des langjährigen THW-Partners Förde Sparkasse um Vorstandsmitglied Enke Koberg hatte sich einmal mehr richtig ins Zeug gelegt, um dem großen Wiedersehen einen würdigen und stilvollen Rahmen zu verleihen. "Dass wir gemeinsam mit dem THW Kiel zum dritten Mal den Neujahresempfang bei uns im Lorentzendamm feiern, ist mittlerweile eine schöne Tradition", sagte Koberg und wünschte den Zebras alles Gute für das Jahr 2025: "Unsere junge Mannschaft hat uns in dieser Saison bereits richtig begeistert. Und ich bin mir sicher, dass wir dank des großartigen Zusammenhalts der THW-Familie noch viel Freude an diesem Team, an diesen Spielern haben werden."

Großer Bahnhof für die Medaillengewinner

Selbstverständlich hatten Koberg mit ihrer Förde-Sparkassen-Mannschaft auch noch Präsente für die erfolgreichen WM-Teilnehmer vorbereitet: Jubel brandete auf, als Silbermedaillengewinner Domagoj Duvnjak und die beiden Weltmeister Magnus Landin und Emil Madsen die Bühne betraten. Alle drei berichteten von den großen Handball-Partys mit zehntausenden Fans, die sie in der Heimat nach ihrer Rückkehr aus Oslo erwarteten. Madsen traf erstmals den dänischen König Frederik X. ("Das war besonders. So etwas erlebt man als junger Mensch nicht oft."). Landin berichtete von einer erneuten Euphoriewelle, die Dänemark erfasst habe. Er, der seinen vierten WM-Titel feierte, hat bereits die Bestmarke von Thierry Omeyer (5) im Blick, wie er schmunzelnd zum Besten gab: "Natürlich würde ich mich nicht wehren, wenn uns und mir ein fünfter WM-Titel gelänge." Für Duvnjak war das Turnier ein Auf und Ab der Emotionen. "Erst die Verletzung, und dann so viele tolle Momente, die immer in meinem Kopf bleiben werden." Für ihn, der mit der Silbermedaille seine Karriere im kroatischen Nationaltrikot beendete, sei ein Punkt besonders herausragend gewesen: "Das wichtigste ist, dass die Kinder auf der Straße jetzt Hand- statt Fußball spielen. Das erreicht zu haben, macht mich stolz und glücklich."

Vorfreude auf 2025

Während THW-Geschäftsführerin Alisa Türck einen Ausblick auf spannende Zukunftsprojekte des THW Kiel präsentierte, unterstrich Geschäftsführer Viktor Szilagyi, wie wichtig die langfristige Vertragsverlängerung mit Hauptsponsor ORLEN gewesen sei: "Wenn ein Partner in diesen schnelllebigen Zeiten um fünf Jahre verlängert, ist das etwas ganz Besonderes." Cheftrainer Filip Jicha indes sprach das aus, was die Gäste des Neujahresempfangs den ganzen Abend in der Förde Sparkasse einte: "Ich freue mich auf das Jahr 2025 mit unserem THW Kiel."