Hein Daddel ist „för de Küste“ und auch beim Segeln das beste Maskottchen der Welt

Weitere

Hein Daddel ist „för de Küste“ und auch beim Segeln das beste Maskottchen der Welt

Normalerweise ist das Meister-Maskottchen Hein Daddel auf dem Handballfeld und in der Wunderino Arena zu Hause. Mit seinen Kunststücken und Späßen verzaubert er regelmäßig die Fans des Handball-Rekordmeisters THW Kiel. Rechtzeitig vor dem Start der Kieler Woche hat sich das voluminöse Zebra aber aufs Wasser gewagt - aus gutem Grund: Beim "Fly-By" des Ocean Races war Hein Daddel dank der Initiative der Segel-Bundesliga "för de Küste" unterwegs und lieferte sich auf einem der Kultur-Regatta-Boote ein symbolisches Rennen für die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen.

60.000 Segel-Fans feiern auch Hein Daddel

Was für ein Tag für Hein Daddel, das Segeln in Kiel und die 17-Nachhaltigkeitsziele der UN: Mehr als 60.000 Zuschauer an der Kiellinie feuerten nicht nur die IMOCAs des "Ocean Race" an, sondern erfreuten sich auch an den J-70-Booten der Deutschen Segel-Bundesliga. Die farbenfrohen, vom renommierten Künstler Stefan Szczesny gestalteten Segel der Boote sorgten für Aufsehen - und das ist genau der gewünschte Effekt. Denn die Monheimer Kulturwerke GmbH will mit ihrer nachhaltigen Kultur-Regatta "Sailing#Art4GlobalGoals" auf die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN hinweisen. Zusammen vereinten sich Segel und Boote beim "Fly-By" einmal mehr zu einer beeindruckenden, schwimmenden Ausstellung auf dem Wasser, die den Fokus auf die dringlichen Themen unserer Gesellschaft lenkt.

Eindrucksvolles Bild "för de Küste"

Und das funktioniert, denn neben Hein Daddel sorgten auch der Kieler Oberbürgermeister Ulf Kämpfer und sein Amtskollege Daniel Zimmermann, Bürgermeister der Stadt Monheim am Rhein, für Aufsehen auf den J-70. Die kreuzten, geführt von erfahrenen und erfolgreichen Seglern, während des traumhaften Nachmittags im Zeichen der Ozeane direkt vor dem Segelcamp an der Kiellinie und damit auch vor den TV- und Fotokameras der Weltpresse. Mit an Bord waren neben dem prominenten Zebra und den Oberbürgermeistern auch Vertreter von Partnern des "För de Küste"-Projekts des THW Kiel, um gemeinsam Flagge zu zeigen für den Küsten- und Meeresschutz. Während Hein Daddel als Steuermann halste und wendete, schob sich die Malizia majestätisch an die Wendetonne in der Innenförde: Gemeinsam mit den J-70 gab die Crew um ihren deutschen Skipper Boris Herrmann ein eindrucksvolles Bild "för de Küste" ab!

Mehr Informationen über das "För de Küste"-Projekts des THW Kiel 

Fotos: Marcus Friedrich