Mehr als 400 Millionen Kontakte
Die AKQUINET EHF Cup Finals 2019 sind Geschichte - und sie schrieben Geschichte: Die Kieler Handball-Fans machten aus dem zweitägigen Spektakel in der Sparkassen-Arena ein unglaubliches Finalturnier. Die Unterstützung in den Spielen ohne THW-Beteiligung wurde von allen Mannschaften gefeiert, und der lodernde Hexenkessel im Finale schuf eine Atmosphäre, wie man sie selbst in Kiel lange nicht mehr erlebt hatte. "Die Atmosphäre und die Organisation waren herausragend, es kam alles so, wie wir es uns seit der Vergabe im November erhofft hatten", lobte David Szlezak, Managing Director der EHF Marketing GmbH, das Turnier und die Zuschauer an der Förde und fügte an: "Selbst beim Spiel um Platz drei ohne deutsche Beteiligung war die Halle voll, und die Fans haben eine tolle Stimmung gemacht." Das sprach sich weltweit herum: Mit mehr als 400 Millionen Sportfans hatten die AKQUINET EHF Cup Finals eine immense mediale Reichweite.
Mehr als 2200 Artikel zum Finalturnier
Mehr als 2200 Presseartikel rund um die AKQUINET EHF Cup Finals wurden weltweit veröffentlicht, mehr als 400 Millionen Menschen wurden damit erreicht. Schwerpunkte in der Berichterstattung waren natürlich beide deutsche Mannschaften, weshalb das Medieninteresse in Deutschland auch am höchsten war. Aber auch der FC Porto Sofarma, der erstmals bei einem europäischen Finalturnier teilnahm und sich am Ende Platz drei sicherte, sorgte für viel Aufsehen: In Portugal wurde die zweithöchste Medien-Reichweite erzielt. 15 TV-Partner übertrugen die Finalspiele in mehr als 23 Regionen live. Und auch die EHF-Plattform ehfTV.com verzeichnete hohe Zugriffsraten. Freuen konnte sich auch DAZN: Der Sender, der alle Spiele der deutschen Mannschaften im diesjährigen EHF-Cup live übertrug, verzeichnete beim Finale zwischen dem THW Kiel und den Füchsen Berlin eine hohe Nachfrage. "Die Saison war ein voller Erfolg. Wir hatten die mit Abstand größte TV-Reichweite, und viele Dinge im Hintergrund waren definitiv schon Champions-League-Standard. Alles das zeigt die tolle Entwicklung, die der EHF-Pokal genommen hat. Und wir werden weiterhin Innovationen testen, ob sie am Markt ankommen", erkärte Szlezak.
"THW Kiel war der Leuchtturm des EHF-Pokals"
Auch EHF-Präsident Michael Wiederer, der wie Szlezak die tollen Handball-Tage in Kiel live vor Ort erlebte, war voll des Lobes für die Organisation durch den THW Kiel und die begeisterungsfähigen Zuschauer in der Landeshauptstadt: "Kiel ist definitiv ein guter Boden für Finalturniere. Die Kieler sind ein absolut eingespielter Partner für die EHF, auch wenn das letzte Finale in der Champions League 2009 schon einige Jahre her ist. Kiel hat die Erfahrung und die Kompetenz, ein solches Großturnier auszurichten, da muss nichts neu erfunden werden. Und zudem haben die Kieler ein sehr begeisterungsfähiges Publikum. Wenn ich über 10.000 Fans beim Spiel Holstebro gegen Porto in der Halle sehe, die richtig mitgehen und Stimmung machen, sagt das alles. Ich bin also rundum zufrieden." Für Szlezak war der THW Kiel "in dieser Saison der Leuchtturm des EHF-Pokals. Für die Kieler war die Teilnahme nach 14 Jahren Champions League anfangs so etwas wie das sportlich ungeliebte Kind, aber der THW hat in allen Belangen das Beste draus gemacht. Und das Finalturnier ist der würdige Abschluss dieser tollen Saison."
Foto: Sascha Klahn