Zum 17. Mal: THW Kiel erhält erneut das Jugendzertifikat für exzellente Nachwuchsarbeit

Bundesliga

Zum 17. Mal: THW Kiel erhält erneut das Jugendzertifikat für exzellente Nachwuchsarbeit

Der THW Kiel hat für seine ausgezeichnete Nachwuchsarbeit von der Lizenzierungskommission der Handball-Bundesliga zum elften Mal in Folge das Jugendzertifikat erhalten. "Unser Engagement für den Handball-Nachwuchs trägt von Jahr zu Jahr mehr Früchte", freut sich THW-Geschäftsführer Viktor Szilagyi über die erneute Auszeichnung mit dem Jugendzertifikat. "Viele unserer beim THW Kiel ausgebildeten Spieler werden regelmäßig in die Auswahlmannschaften in Schleswig-Holstein oder die Jugend-Nationalmannschaften berufen. Auch das ist ein deutliches Zeichen, dass unsere Entwicklung im Nachwuchsbereich weiter voranschreitet."

Weiterentwicklung der Talente im Profi-Bereich 

Vom Trainingslager zum Bundesliga-Debüt: Linus Kutz und Leon Nowottny

Deutlich wird die Weiterentwicklung im Nachwuchsbereich beim THW Kiel auch bei den vielen Talenten, die im Profi-Bereich wertvolle Arbeit im Trainingsbetrieb leisten und immer mehr Einsatzminuten in der stärksten Liga der Welt und auf internationaler Ebene sammeln. Szilagyi: "Spieler wie aktuell Linus Kutz, Henri Pabst oder Leon Nowottny können durch die Arbeit mit unseren Profis viel lernen, sich bei uns zeigen und den nächsten Schritt in ihrer Entwicklung machen." Die erneute Erteilung des Jugendzertifikats sei eng mit der hervorragenden Arbeit von Nachwuchskoordinator Klaus-Dieter Petersen, dessen Team aus haupt- und ehrenamtlichen Trainern, Betreuern, Physiotherapeuten, Ärzten und weiteren Helfern sowie der Unterstützung von Olaf Berner und Gerd Schawaller verknüpft, so Szilagyi weiter. "Ihnen allen gebührt unser herzlicher Dank und unsere Gratulation."

Petersen lobt Engagement jedes einzelnen

Klaus-Dieter Petersen, seit 2015 Nachwuchskoordinator beim THW Kiel, freut sich über die erneute Auszeichnung mit dem Jugendzertifikat: "Auch daran erkennt man, dass die Nachwuchsarbeit beim THW Kiel immer mehr an Bedeutung gewinnt. Ich bin sehr stolz darauf, was wir in den letzten Monaten wieder erreicht haben." Petersen bedankt sich beim THW Kiel für die Unterstützung und bei allen Trainern und Mitarbeitern: "Ohne dieses Engagement und die exzellente Arbeit eines jeden einzelnen wären die herausragenden Leistungen auch in dieser Saison nicht möglich." Die Anforderungen für die Erteilung des Nachwuchs-Zertifikats stiegen von Jahr zu Jahr, so Petersen weiter. So habe man 2024 unter anderem die Stelle eines hauptamtlichen Athletiktrainers für den Nachwuchsbereich geschaffen: "Der THW Kiel hat sich durch die kontinuierliche Weiterentwicklung der Nachwuchsarbeit längst einen guten Namen gemacht." Dass man sowohl in der A- als auch der B-Jugend in der Bundesliga spiele, unterstreiche das, so Petersen weiter. "Der THW Kiel ist mit Sicherheit eine der fünf Top-Adressen für Handball-Talente in Deutschland."

THW Kiel 17 Mal seit der Premiere 2008 für hervorragende Jugendarbeit ausgezeichnet

Inzwischen bereits 56 Einsätze bei den Profis: Henri Pabst

17 Mal wurde der THW Kiel bereits mit dem 2007 ins Leben gerufenen und 2008 erstmals vergebenen Jugendzertifikat ausgezeichnet. Dessen Ziel ist die Sicherung der qualitativen und kontinuierlichen Fort- und Weiterentwicklung von Talenten in den Profivereinen. So werden für Nachwuchsspieler bestmögliche Voraussetzungen sichergestellt, um sich in ihren Clubs idealerweise zu Leistungsträgern in den beiden nationalen Bundesligen sowie zu Nationalspielern entwickeln können. In diesem Jahr wurden insgesamt 15 von 18 Clubs der DAIKIN Handball-Bundesliga das Jugendzertifikat 2025 verliehen, auch sieben Zweitligisten erfüllten die anspruchsvollen Anforderungen des Jugendzertifikates uneingeschränkt. dessen Kriterien in enger Zusammenarbeit mit den Proficlubs und dem Deutschen Handballbund seit 2007 kontinuierlich erhöht und weiterentwickelt worden sind.

"Nachwuchszentren der Clubs sind Rückgrat der Nationalmannschaften"

Frank Bohmann, HBL-Geschäftsführer: "Die Nachwuchsleistungszentren unserer Clubs sind auch das Rückgrat unserer deutschen Nationalmannschaften und tragende Säulen unserer weltweit herausragenden Bundesliga. Das zentrale Fundament dafür ist das Jugendzertifikat, mit dem wir gemeinsam nachhaltig die Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Handballs stärken und für die Zukunft sichern."