Komfort auf langen Touren
Lange Touren mit dem Mannschaftsbus des THW Kiel - jetzt mit noch mehr Komfort: Der brandneue KI-EL 1, der die Zebras am Wochenende auch in die gut 500 Kilometer entfernte Landeshauptstadt Düsseldorf bringen wird, begeistert nicht nur Kapitän Patrick Wiencek: "Unser alter Bus war schon schön, aber dieser ist nun noch einmal eine Stufe größer, besser, schöner, individueller", sagt er begeistert.
"Spieler sollen sich wohlfühlen"
Begeistert: AK Touristik-Geschäftsführer Guido Gröpper
Auf exakt 13,935 Metern Länge und 2,55 Metern Breite finden die großen Handballer ausreichend Platz, um entspannt zu reisen. "Wir haben den Bus in enger Absprache mit dem THW Kiel konzipieren lassen", sagt Guido Gröpper, Geschäftsführer des THW-Partners "AK Touristik", der nicht nur den Mannschaftsbus zur Verfügung stellt, sondern auch die Flugreisen der Mannschaft betreut. "Wir legen besonderen Wert auf den Komfort. Die Spieler verbringen tausende Kilometer und unzählige Stunden in diesem Bus. Da sollen sie sich wohlfühlen, ausgeruht zu den Spielen anreisen oder nach den Partien von den Strapazen erholen können."
Die vier Tische, alle mit dem THW-Logo versehen, können abgesenkt und so zu einer Liegefläche für die Entspannung nach harten Spielen umfunktioniert werden. An jedem Sitzplatz ist eine Steckdose für Laptop & Co. verfügbar, die Zebras können mit dem buseigenen W-Lan surfen oder auf drei Bildschirmen Fernsehen schauen. Eine kleine Bordküche samt Kaffee-Vollautomat, Kühlboxen sowie viel zusätzlicher Stauraum für das Equipment sind ebenfalls vorhanden.
KI-EL 1 kann man auch mieten
Eine gute Wahl: Patrick Wiencek durfte sich als erster seinen Platz aussuchen
Der Bus bringt 470 PS auf die Straße, verfügt über einen 512 Liter fassenden Tank und ist zudem mit modernster Spritspar-Technologie sowie allen denkbaren Sicherheitsfeatures ausgestattet. Interessant: Wenn die "Zebras" den Bus nicht benötigen, dann kann man diesen auch privat bei AK Touristik mieten. Das Kennzeichen des neuen THW-Mannschaftsbusses ist übrigens das alte und spricht für sich: "KI-EL 1". "Ein besonderer Bus braucht auch ein besonderes Kennzeichen", sagt Guido Gröpper.
Der Dienstälteste darf zuerst ran
Die Tische ziert das THW-Logo
Wiencek durfte sich bei der Inaugenscheinnahme des Busses vor einigen Wochen übrigens seinen festen Sitzplatz als Erster aussuchen. Die Tradition beim THW Kiel besagt, dass zunächst der dienstälteste Spieler der Mannschaft wählen darf, ehe sich die Verteilung der Plätze in der Reihenfolge der Zugehörigkeitsdauer zur Mannschaft fortsetzt. Die Trainer und Betreuer hingegen sind davon ausgenommen und im vorderen Teil gesetzt. "Diese Regel war schon immer eine der wichtigsten innerhalb der Mannschaft", erläutert Wiencek. "Als ich 2012 nach Kiel kam, da hatte ich zwar immerhin einen Platz, aber der war natürlich nicht unbedingt der beste. Inzwischen bin ich in der Reihenfolge sogar bis nach ganz oben gerutscht. Darauf bin ich stolz." Patrick Wiencek entschied sich für einen Platz mit Tisch auf der Fahrerseite und mit Blick in Fahrtrichtung: "Ein Tisch-Platz ist insbesondere dann sehr angenehm, wenn wir nach den Spielen das Abendbrot im Bus einnehmen", sagt Wiencek - am Samstag geht es mit "KI-EL 1" nach Düsseldorf zum Auswärtsspiel beim BHC!