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WM: Rekordquote bei deutschem Halbfinal-Einzug

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WM: Rekordquote bei deutschem Halbfinal-Einzug

Die deutsche Handball-Nationalmannschaft hat beim 22:21-Erfolg gegen Kroatien eine Rekordquote an Zuschauern vor die Fernseher gelockt. Erstmals seit dem EM-Finale 2016, in dem die DHB-Auswahl sensationell gegen Spanien den Titel holte, sahen im Schnitt mehr als 10 Millionen Zuschauer die Liveübertragung eines Handball-Spiels - und feierten mit Andreas Wolff, Hendrik Pekeler, Patrick Wiencek, Steffen Weinhold & Co. den ersten WM-Halbfinaleinzug seit dem "Wintermärchen" 2007.

Handball begeistert Fernsehzuschauer

Wie das ZDF, das die Partie übertragen hatte, am Dienstagmorgen mitteilte, waren 30,4 Prozent aller in Deutschland zu diesem Zeitpunkt eingeschalteten Fernseher auf Handball programmiert. Im Schnitt verfolgten 10,02 Millionen Fans vor dem Fernseher die spannende Partie und sahen dabei einen überragenden Kieler Mittelblock um Patrick Wiencek und Hendrik Pekeler, einen spektakulär haltenden Andreas Wolff und das erfolgreiche WM-Comeback von Steffen Weinhold. Damit lockten die Handballer beim zweiten Hauptrunden-Spiel der "Heim-WM" zu diesem frühen Zeitpunkt mehr Zuschauer vor den Fernseher als beim Wintermärchen 2007, als die Zehn-Millionen-Marke erst im Halbfinale geknackt wurde. Das bis dahin zuschauerträchtigste Spiel war 2007 das Hauptrunden-Spiel gegen Frankreich, das damals von 6,49 Millionen Menschen im TV gesehen wurde. Diese Marke wurde bei der aktuellen Weltmeisterschaft in jeder DHB-Partie nach dem Eröffnungsspiel übertroffen.