Thorsten Storm gibt Entwicklungs-Impulse in Graz
"Ausverkaufter Saal" im Landeshaus
"Einer der besten Handball-Manager zu Gast bei uns in der Steiermark, das ist eine große Ehre für den Handball bei uns", begrüßte Landeskoordinator Didi Peißl den Gast aus dem hohen Norden Deutschlands. Der hatte im Grazer Landeshaus für einen "ausverkauften" Saal gesorgt: Neben ÖHB-Präsident Gerhard Hofbauer, ÖHB-Generalsekretär Martin Hausleitner, Liga-Geschäftsführer Tom Berger und Frank Dicker, Präsident des Steirischen Handballverbandes, lauschten Vertreter der steirischen Clubs und Sportlandesrat Anton Lang den Ausführungen des Kieler Geschäftsführers. "Der THW Kiel ist eine Handball-Weltmarke und hat überall Fans - auch in Graz", sagte Storm und fügte an, dass der deutsche Rekordmeister gerne sein Know-how zur Entwicklung des Handballs in der Steiermark zur Verfügung stellt. "Auch wenn unser Budget etwas größer ist, so sind doch die Möglichkeiten, Konzepte und Aktivitäten zur Weiterentwicklung unseres Sports zumindest ähnlich. Wenn es in der Steiermark gelingt, die Kräfte zu bündeln, wird man weiterkommen."
"Die Resonanz war klasse"
"Vision Handball 2020" war die Veranstaltung überschrieben, und im Anschluss an den Vortrag nahm sich Storm viel Zeit, um ausgiebig mit allen Beteiligten zu diskutieren. Das kam an: "Ich bin ein großer Fan des THW Kiel", offenbarte Verbandspräsident Frank Dicker, "und auch, wenn Handball in Kiel eine ganz andere Dimension ist, so konnten die vielen Gäste hier in Graz einiges an wertvollen Tipps für die Struktur und den Aufbau des Handballs in der Steiermark mitnehmen. Wenn man nie in großen Zusammenhängen denkt, kommt man auch nie weiter. Deshalb war die Resonanz klasse." Fotos: GEPA pictures