Energiesparen wie ein Profi: hilfreiche Tipps von E.ON und dem THW Kiel
Mit E.ON Energie Deutschland hat der THW Kiel einen starken Partner in diesen turbulenten Energie-Zeiten an seiner Seite. Dank der Expertise von E.ON Energie Deutschland und der engen Zusammenarbeit mit dem Partner sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des THW Kiel sensibilisiert für das Thema Energiesparen und konnten dadurch den eigenen Verbrauch deutlich optimieren. Jede gesparte Kilowattstunde zählt - die Zebras und E.ON Energie Deutschland haben für die Fans des Rekordmeisters einige Tipps zusammengestellt, wie man auch zu Hause kostbare Energie sparen kann!
Warum ist es so wichtig, jetzt Energie zu sparen?
Energiesparen ist nach wie vor das Gebot der Stunde. Habt ihr euch auch schon gefragt, welche energiesparenden Maßnahmen ihr konkret in euren Alltag integrieren könnt? Bei der Fülle an Informationen, die wir täglich über sämtliche Kanäle zu diesem Thema aufnehmen, kann man schon mal den Überblick verlieren. Deswegen haben wir, gemeinsam mit den Energie-Experten von E.ON, die wichtigsten Tipps und Infos dazu für euch zusammengetragen. Denn der achtsame Umgang hilft dabei, unseren Energiebedarf zu reduzieren und damit Kosten zu senken. Außerdem fördert das unsere energiepolitische Unabhängigkeit und hat eine positive, umweltschützende Wirkung.
Weitere hilfreiche Infos zur Energieversorgung sowie zur Gas- und Strompreisbremse findet ihr unter diesem Link.
Heizen
Wusstet ihr, dass das Heizen über 70 Prozent eurer gesamten Energiekosten ausmacht? So spart ein Grad weniger schon 6 Prozent der Energie ein. Ihr solltet außerdem eure Heizungen entlüften und entstauben, denn die Staubschicht auf dem Heizkörper verringert dessen Leistung um bis zu 30 Prozent. Ihr könnt zusätzlich bis zu 15 Prozent der Energie sparen, indem ihr die Rollläden schließt. Smarte Thermostate können auch praktische Alltagshelfer sein. Zwar sind sie mit einer Investition verbunden, sparen jedoch langfristig bis zu 30 Prozent der Heizkosten ein.
Richtig sparen: Im Winter solltet ihr die Heizung nie komplett abstellen. Sonst kühlt der Wohnraum schnell ab und es erfordert einen hohen Energieaufwand, um die Wohnung wieder aufzuwärmen. Unbeheizte Räume können auch Schimmelbildung und eingefrorene Rohre nach sich ziehen. Wie ihr das optimale Raumklima erreicht, könnt ihr hier nachlesen.
Übrigens solltet ihr die Heizung im Winter nie komplett abstellen. Ist die Heizungsanlage dauerhaft aus, kühlt der Wohnraum schnell ab und es erfordert einen hohen Energieaufwand, um die Wohnung wieder aufzuwärmen. Unbeheizte Räume können auch Schimmelbildung und eingefrorene Rohre nach sich ziehen. Wie ihr das optimale Raumklima erreicht, könnt ihr hier nachlesen.
Information und Kommunikation
Abschaltbare Steckdosenleisten nutzen und Geräte ausschalten, statt sie im Stand-by-Modus zu lassen - diese Tipps sind einfach umzusetzen und können einen großen Effekt haben. Auch die Helligkeit von Bildschirmen wirkt sich stark auf den Stromverbrauch aus. Bei vielen Fernsehern könnt ihr den eingebauten Helligkeitsregler aktivieren und den Verbrauch so automatisch auf die Hälfte reduzieren.
"Aufs Jahr gerechnet und bei der Vielzahl der Geräte, die wir besitzen, können mit diesen Handgriffen Kosten im dreistelligen Bereich gespart werden. Ein Blick auf den Stromzähler hilft, den eigenen Verbrauch im Auge zu behalten. Es ist auch sinnvoll, den Abschlag regelmäßig zu überprüfen und ggf. anzupassen, um Nachzahlungen zu vermeiden", rät Michael Vögele, Head of Partnering bei E.ON Energie Deutschland.
Waschen und Spülen
Oft verbrauchen wir mehr Energie als nötig, zum Beispiel, wenn wir aus Gewohnheit bei 60 Grad waschen. Dank modernen Waschmaschinen ist das oft nicht mehr notwendig. Ein Waschgang auf 40 Grad reicht zur Fleckenentfernung aus und spart sogar die Hälfte des Stroms im Vergleich zur 60-Grad-Wäsche. Bei 30 Grad zu waschen, benötigt nur knapp ein Drittel so viel Strom. Für die maximale Ersparnis solltet ihr das Eco-Programm eurer Wasch- und Spülmaschinen nutzen und die Geräte nur voll beladen einschalten.
Beleuchtung
Kleiner Handgriff, große Wirkung: Bei der Beleuchtung könnt ihr leicht Strom sparen, indem ihr das Licht ausschaltet, wenn ihr einen Raum verlasst. Außerdem lohnt es sich, Glühlampen gegen gleich helle LED-Lampen auszutauschen - dadurch reduziert ihr den Verbrauch langfristig um bis zu 80 Prozent. Durch den stromsparenden Effekt zahlt sich diese Investition schnell aus. Übrigens halten LED-Lampen ca. doppelt so lange wie herkömmliche Glühlampen.
Kühlen und Einfrieren
Kühlschrank-Check: Am effizientesten kühlt ihr Lebensmittel mit 7 Grad im Kühlschrank und –18 Grad im Gefrierfach. Achtung: Jedes Grad weniger verbraucht zusätzlich Energie.
Prüft auch mal, ob euer Kühlgerät auf die ideale Temperatur von 7 Grad im Kühlschrank und -18 Grad im Gefrierschrank eingestellt ist. Jedes Grad weniger bedeutet ca. 6 Prozent mehr Energieverbrauch. Außerdem solltet ihr das Tiefkühlfach regelmäßig abtauen, denn eine Eisschicht von nur 2 mm steigert den Stromverbrauch um ganze 15 Prozent.
Kochen
Auch beim Kochen genügen einfache Kniffe. So verbraucht die Umluftfunktion des Ofens 40 Prozent weniger Energie im Vergleich zur Ober- und Unterhitze, und ohne das Vorheizen spart ihr 20 Prozent an Strom.
Duschen
Um beim Duschen Strom für die Erwärmung des Wassers zu sparen, lohnt sich der Kauf eines Sparduschkopfs. Dieser gibt dem Wasserstrahl Luft hinzu, so werden rund 40 Prozent weniger Wasser benötigt. Die Kaltduscher unter euch können sogar bis zu 400 Euro pro Jahr sparen.
Alte Geräte austauschen
Es kann sinnvoll sein, alte Geräte gegen neue, stromsparende Technik einzutauschen. Schaut mal nach, wie eure aktuellen Geräte beim Energieeffizienz-Check abschneiden. Das geht z. B. mit einem Strommessgerät oder smarten Technologien wie E.ON Smart Control. Solltet ihr euch für eine technische Neuanschaffung entscheiden, recherchiert unbedingt die Effizienzklasse des Geräts.
Was sollte ich noch wissen?
Die Bundesregierung hat eine Reihe an Maßnahmen eingeleitet, um Bürgerinnen und Bürger in der Krisensituation zu entlasten. Dazu gehören unter anderem die Gas- und Strompreisbremse. Alles Wissenswerte dazu findet ihr zusammengefasst auf unserer Webseite.
